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Weinbergschnecke kriecht über eine verregnete Asphaltfläche
10.05.2021
Bei Regenwetter sind sie wieder unterwegs: die schönen, grossen Weinbergschnecken und die weniger beliebten braunen Nacktschnecken, die alle kennen. Aber haben Sie gewusst, dass in der Schweiz 204 verschiedene Arten von Landschnecken leben? Die Vielfalt dieser Weichtiere ist so vielfältig wie unbekannt. Mit dem digitalen Bestimmungsschlüssel schneckenchecken.ch können Sie alle bestimmen und dabei eine faszinierende Welt entdecken.
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Rauchschwalben am Boden sitzend
29.04.2021
Im Jahr 2019 startete die Österreichische Vogelwarte – Außenstelle Seebarn am Wagram (Niederösterreich) ihr Schwalbenprojekt „Flugkünstler gesucht – Schwalbe gesehen?“. Hunderte Nester von Mehl- und Rauchschwalben wurden im Zuge des im selben Jahr stattfindenden Citizen Science Awards mit Hilfe von Bürgerwissenschaftler*innen in Niederösterreich entdeckt.
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Erdhummel
29.04.2021
Der Frühling nimmt Fahrt auf. Obstbäume, Blumenwiesen und Gärten erblühen in ihrer ganzen Pracht. Bei der Bestäubung vieler Blütenpflanzen sind Wildbienen unverzichtbar. Das Projekt "Wilde Nachbarn Thurgau" widmet sich in diesem Jahr den unscheinbaren aber faszinierenden Bestäuberinnen. Los geht’s mit einem Fotowettbewerb.
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Haselmaus im Vogelnistkasten
19.04.2021
Mit den wärmeren Temperaturen erwachen sie aus ihrem langen Winterschlaf: die Siebenschläfer und Haselmäuse. Es ist daher Zeit für das Naturmuseum Solothurn, im Rahmen des Projekts „Heckengeister & Klettermeister“ die Bevölkerung erneut aufzurufen, ihre Beobachtungen von Siebenschläfern, Haselmäusen und Gartenschläfern aus dem Kanton Solothurn sowie dem Berner Mittelland und Berner Jura zu melden. Das Projekt startete im September 2020 mit dem Ziel, die bisher dürftige Datengrundlage dieser kleinen einheimischen Tierarten zu verbessern. Über 2000 Beobachtungsmeldungen sind bereits eingegangen.
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Junger Waldkauz sitzt auf dem dicken bemoosten Ast eines alten Waldbaums
17.04.2021
Dieser junge Waldkauz, am 11. April in einem Stadtzürcher Wald beobachtet, ist ein Ästling, ein noch nicht flügge gewordener Jungvogel, der sein Nest zwar verlassen hat, jedoch auf einem Ast sitzend von den Elternvögeln weiterversorgt wird. Manchmal fallen die Ästlinge auf den Boden und werden dort von den Eltern gefüttert, bis sie flügge sind. Also: wer Jungvögel am Boden findet, sollte diese nicht einpacken, sondern aus Distanz beobachten.
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Admiral sitzt auf einer Aprikosenblüte
27.03.2021
Der Frühling ist da und erste Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln fliegen durch die lauen Lüfte. Die Schmetterlinge wie der Admiral, die schon so früh im Jahr fliegen, haben als Falter überwintert. Noch vor 30 Jahren waren Admirale Wanderfalter, die im Frühling über die Alpen zu uns flogen. Heute ist diese Wanderbewegung über die Alpen offenbar zum Erliegen gekommen.
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Die Big5 gezeichnet auf einer Wiese mit blauem Hintergrund
25.03.2021
Die Big5 von Afrika sind: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Auch in den Siedlungsgebieten im Kanton Zug sind Wildtiere unterwegs. Das Projekt Wilde Nachbarn Zug lanciert die Aktion «Big5 gesucht» und ruft dazu auf, Beobachtungen der Big5 im Kanton Zug – nämlich Igel, Eichhörnchen, Feldhase, Mauersegler und Feuer-/Alpensalamander – zu melden.
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Das Titelbild des neuen Säugetieratlas
24.03.2021
Nach über 6 Jahren Vorbereitungszeit ist es endlich soweit: der neue «Atlas der Säugetiere der Schweiz und Liechtensteins» ist da!
Über 1 Million Beobachtungen flossen in die Verbreitungskarten des Buches und ermöglichten die Dokumentation der Säugetiere so genau wie nie zuvor. Auch Ihre Säugetiermeldungen auf stadtwildiere.ch und wildenachbarn.ch flossen mit ein. Ein herzliches Dankeschön an alle Melder*innen!
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Wildschweinmutter mit 8 Frischlingen in einem nächtlichen Wald unterwegs
21.03.2021
Ab März ist Jungenzeit bei den Wildschweinen, wie diese eindrückliche Aufnahme von Mitte März zeigt, gemeldet auf Wilde Nachbarn Thurgau. Die Rotten, wie man Wildschweingruppen nennt, sind nun mit ihren Frischlingen unterwegs, hier sind es gleich 8 Stück. Die ansonsten sehr scheuen Wildschweine können in dieser Zeit angriffig werden. Hunde gehören deshalb im Wald an die Leine.
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Flussregenpfeifer steht auf einer kiesigen Fläche
18.03.2021
Die Vogelwarte Sempach weist in einer Medienmitteilung auf die Störungsempfindlichkeit von Wildtieren hin. Die Einschränkungen der letzten Monate animieren immer mehr Schweizerinnen und Schweizer zu Freizeitaktivitäten im Freien. Die Natur zu geniessen bedeutet aber auch, in den Lebensraum der dort ansässigen Tierwelt vorzustossen. Da viele Arten sensibel auf Störungen reagieren, ist es wichtig, sich an einfache Regeln zu halten.