Der Iltis (Mustela putorius) wirbt 2024 für gut vernetzte Kulturlandschaften mit vielen Versteckmöglichkeiten. Das kleine, meist nachtaktive Wildtier wurde von Pro Natura zum Tier des Jahres gewählt. Iltisse ernähren sich mit Vorliebe von Fröschen und Kröten und sind deshalb oft in der Nähe von Gewässern oder Feuchtgebieten anzutreffen. Im Winter zieht sich der Iltis gern an einen geschütztes Platz zurück, beispielsweise in Scheunen oder Gartenhäuschen. Auch im Siedlungsraum ist der Iltis zu beobachten, wie Meldungen auf den Plattformen StadtWildTiere und Wilde Nachbarn zeigen. Der Iltis ist in der Roten Liste der Säugetiere der Schweiz als «verletzlich» eingestuft. Er ist zwar in tieferen Lagen noch weit verbreitet, aber wohl nicht häufig. Zudem lässt sich der Iltis selten sehen. Der Verwandte des Steinmarders mag’s diskret. Lieber macht der Iltis einen Umweg, als dass er sich über eine offene Fläche bewegt. Auf StadtWildTiere und Wilde Nachbarn wurden die meisten gemeldeten Iltisse über Fotofallenbilder entdeckt. Der Iltis ist an der weissen Zeichnung um die Nase und entlang der Ohrränder eindeutig zu erkennen. © Marianne Haffner / stadtwildtiere.ch Iltisse können ab und zu in Gärten beobachtet werden, wie hier in einem Garten in der Stadt Zürich. © Thomas Briner / wildenachbarn.ch Iltis in einem Garten in Lyss / BE Iltisse und andere Wildtiere in Ihrem Garten entdecken Haben Sie einen Garten und wollen gern wissen, welche Wildtiere darin unterwegs sind und ob vielleicht sogar ein Iltis dabei ist? Falls Sie sich nicht gleich eine eigene Wildtierkamera zulegen wollen, bietet unser Wildtierkameraverleih eine gute Möglichkeit, eine sogenannte Fotofalle auszuprobieren und erste Bilder von Wildtieren in Ihrer Umgebung zu machen. Kamerafallenverleih von Wilde Nachbarn und StadtWildTiere Im Kanton Baselland und in der Region Pfannenstil bieten die Träger der lokalen Wilde Nachbarn-Projekte sogar gratis-Ausleihmöglichkeiten von Wildtierkameras an. Informationen finden Sie bei unserem Kamerafallenverleih.