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Medienmitteilungen

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wollbiene
In der Schweiz leben über 600 Wildbienenarten, viele davon auch mitten in der Stadt. Die fleissigen Insekten sind wichtig für die Bestäubung unserer Wild- und Kulturpflanzen. Das Projekt StadtWildTiere St.Gallen lanciert deshalb die Aktion «Wollbiene & Wiesenhummel – Wildbienen in der Stadt St.Gallen». Die Stadtbevölkerung ist aufgerufen, Beobachtungen von Wildbienen zu melden und mitzuforschen.
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Eine Erdkröte im Gras
Auf ihren Wanderungen vom Winterversteck zum Laichgewässer legen Erdkröten oft über einen Kilometer zurück und stossen dabei auf viele Hindernisse und Gefahren. Wissen über die Wanderrouten helfen, Erdkröten zu schützen. Melden Sie deshalb Ihre Erdkröten-Beobachtungen!
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Treppe mit Zwischenstufen
Im Rahmen des Projekts «StadtWildTiere St.Gallen» wurde im letzten Jahr zur Vernetzung von Gärten und Grünanlagen für Igel, Eichhörnchen und andere kleine Wildtiere aufgerufen. Igeldurchgänge wurden mit Plaketten markiert und Freiwillige kartierten 51 Flächen und 93 Strecken. Die Untersuchungen zeigen, dass im Siedlungsgebiet viele Barrieren für kleine Wildtiere bestehen. Zur Gestaltung von naturnahen Aussenräumen auf grösseren Liegenschaften wurde ein Leitfaden publiziert.
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Igeldurchlass bei einem Holzlattenzaun mit Lücke
Die Natur in der Stadt ist erstaunlich vielfältig. Für kleine Wildtiere ist es aber eine grosse Herausforderung sich im Siedlungsraum zurecht zu finden. Mauern und Zäune, steile Treppen und Absätze bilden Hindernisse und erschweren Igel, Eichhörnchen & Co. oft den Zugang zu gutem Lebensraum. Ein neuer Leitfaden für Hauswartungen, Facility Management und Liegenschaftsverwaltungen zeigt, wie vielfältige und stadtwildtierfreundliche Aussenräume entstehen.
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Ein Siebenschläfer in einem Baum
Das Projekt «Wilde Nachbarn Thurgau» macht Wildtiere im Thurgau erlebbar und will mit Hilfe der Bevölkerung Wissenslücken über deren Vorkommen schliessen. Im Seemuseum Kreuzlingen findet ein Informationsanlass statt.
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Igel in einer Wiese
Die Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft setzt das 2020 begonnene Projekt zur Igelzählung und Sensibilisierung fort. Sie lanciert somit "Aktion Igel", die darauf abzielt, die breite Öffentlichkeit zu informieren. Am 16. und 23. Oktober 2021 finden in Monthey, Sitten und Martinach drei geführte Exkursionen statt, um das Bewusstsein für Strukturen zu schärfen, die sich leicht für Igel einrichten lassen.
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Hermelin in steiniger Umgebung
Im September startet das Projekt «Wilde Nachbarn Uri». Damit wird das Melden von Beobachtungen von Wildtieren vereinfacht und somit deren Vorkommen und Verbreitung im Kanton Uri sichtbarer. Ein spezielles Augenmerk liegt auf den beiden Wieselarten Hermelin und Mauswiesel. Erfahren Sie mehr zum Projekt Wilde Nachbarn Uri.
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Jungigel trinkt an einem Teich
Die Ergebnisse des im Jahr 2020 umgesetzten Projekts «Igel gesucht», zeigen, dass die Igel in den meisten untersuchten Städten und Gemeinden verbreitet sind, ihre Dichte jedoch stark variiert und es Lücken in ihrer Verbreitung gibt. Im Rahmen einer Aktion wurden zwischen Juni und Oktober mit Hilfe von rund 40 Freiwilligen über 400 Spurentunnels aufgestellt, um die Verbreitung der Walliser Igelpopulationen systematisch zu untersuchen. Die Aktion wird 2021 fortgeführt.
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Erdhummel
Der Frühling nimmt Fahrt auf. Obstbäume, Blumenwiesen und Gärten erblühen in ihrer ganzen Pracht. Bei der Bestäubung vieler Blütenpflanzen sind Wildbienen unverzichtbar. Das Projekt "Wilde Nachbarn Thurgau" widmet sich in diesem Jahr den unscheinbaren aber faszinierenden Bestäuberinnen. Los geht’s mit einem Fotowettbewerb.
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Haselmaus im Vogelnistkasten
Mit den wärmeren Temperaturen erwachen sie aus ihrem langen Winterschlaf: die Siebenschläfer und Haselmäuse. Es ist daher Zeit für das Naturmuseum Solothurn, im Rahmen des Projekts „Heckengeister & Klettermeister“ die Bevölkerung erneut aufzurufen, ihre Beobachtungen von Siebenschläfern, Haselmäusen und Gartenschläfern aus dem Kanton Solothurn sowie dem Berner Mittelland und Berner Jura zu melden. Das Projekt startete im September 2020 mit dem Ziel, die bisher dürftige Datengrundlage dieser kleinen einheimischen Tierarten zu verbessern. Über 2000 Beobachtungsmeldungen sind bereits eingegangen.
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Die Big5 gezeichnet auf einer Wiese mit blauem Hintergrund
Die Big5 von Afrika sind: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Auch in den Siedlungsgebieten im Kanton Zug sind Wildtiere unterwegs. Das Projekt Wilde Nachbarn Zug lanciert die Aktion «Big5 gesucht» und ruft dazu auf, Beobachtungen der Big5 im Kanton Zug – nämlich Igel, Eichhörnchen, Feldhase, Mauersegler und Feuer-/Alpensalamander – zu melden.
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rennender Feldhase
Nun ist es Winter geworden! Das weisse Winterkleid der Landschaft gibt Gelegenheit, auf Spurensuche der oft heimlich lebenden Wildtiere zu gehen.
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Banner StadtWildTiere
Die Mitte März lancierte Meldeplattform Wilde Nachbarn im Kanton Zug wird rege genutzt. Bereits über 700 Beobachtungen wurden in den vergangenen acht Monaten gemeldet – insbesondere solche von Füchsen und Igeln. Diese Informationen helfen, Wissenslücken über die Nutzung der Siedlungsgebiete durch grössere und kleinere Wildtiere zu schliessen.
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Igel im farbigen Herbstlaub
Im Rahmen der Aktion «Igel gesucht» des Kantons Wallis hat sich auch der Landschaftspark Binntal auf die Suche nach den stachligen Gartenbewohnern gemacht. In Grengiols und in Ernen wurde im September ein Igelmonitoring durchgeführt.
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Ein Dachs in der Wiese in schwarz-weiss
Igel, Feldhase, Eichhörnchen, Reh und Dachs gehören zu den häufigsten Wildtierarten im Thurgau. Wer sie beobachtet und fotografiert, gewinnt mit etwas Glück einen tollen Preis.
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Igel schaut über einen Absatz
Seit Juni wird das Vorkommen von Igeln in vier Walliser Gemeinden systematisch untersucht. Erste Resultate der Aktion «Igel gesucht» sehen vielversprechend aus. Es werden jedoch noch dringend Freiwillige in den Gemeinden Sion, Martigny und Monthey gesucht.
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BIG5 THURGAU
Die Big5 von Afrika kennt jedes Kind: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Auch im Thurgau sind Wildtiere unterwegs. Haben Sie die Big5 vom Thurgau - Igel, Feldhase, Eichhörnchen, Reh und Dachs – schon gesehen? Das Projekt Wilde Nachbarn Thurgau lanciert die Aktion „Big5 gesucht“ und ruft dazu auf, Wildtierbeobachtungen aus dem Siedlungsgebiet zu melden.
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Brücke über Limmat auf welcher Leute flanieren
Auch im Kanton Zug ist die Natur für die Menschen ein viel geschätzter Ruhepol. In Zeiten von Social Distancing und Home-Office haben Stadtbewohnerinnen und -bewohner den Spaziergang im Quartier oder im nahen Wald wieder neu für sich entdeckt und dabei auch vermehrt Wildtiere beobachtet. Die Zuger Gemeinden, der Kanton Zug und die Naturschutzorganisationen laden ein, die Tierbeobachtungen auf zug.wildenachbarn.ch zu melden.
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Junger Igel im Unterholz
Studien in verschiedenen Kantonen zeigen, dass die Igelpopulation in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten stark rückläufig war. Angesichts dieser Tatsache will sich die Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft (DWFL) einen besseren Überblick über die Lage der Igelpopulationen im Wallis verschaffen. Darum lanciert sie ein Projekt zugunsten des Igels, das in einer ersten Phase, unter dem Titel «Igel gesucht», in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Brig-Glis, Sitten, Martinach und Monthey durchgeführt wird.
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Eichhörnchen auf Astgabel
Gebirge, Täler, Wälder, Gewässer, Kulturlandschaften und Siedlungsräume. Der Kanton Wallis ist reich an den unterschiedlichsten Lebensräumen. Darin lebt eine grosse Vielfalt an Wildtieren. Doch über Vorkommen und Verbreitung vieler dieser tierischen Nachbarn wissen wir nur wenig. Das Projekt «Wilde Nachbarn Wallis» will dies mit Unterstützung der Bevölkerung ändern.
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Eichhörnchen im Schnee
Gebirge, Wälder, Flusslandschaften und Landwirtschaft. Das Unterengadin zeichnet sich durch eine einmalige Landschaft und Natur aus. Doch unser Wissen über das Vorkommen und die Verbreitung der tierischen Mitbewohner ist begrenzt. 
Das Projekt „Wilde Nachbarn Unterengadin“ will Wildtiere in und um unseren Siedlungsraum erlebbar machen und Wissenslücken über die Verbreitung der Wildtiere schliessen. Dazu werden gemeinsam mit der Bevölkerung Wildtierbeobachtungen gesammelt.

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Hermelin im Winterfell mit Beute
Wiesel oder Hermelin? Feldmaus oder Waldmaus? In der Schweiz leben rund 90 Säugetierarten, viele von ihnen auch im Thurgau. Sie zu bestimmen ist nicht immer einfach. Ein Kurs im Naturmuseum Thurgau zeigt, wie es geht.
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Junger Fuchs
Wälder, Gewässer, Kulturlandschaften und Siedlungsräume. Der Kanton Thurgau weist eine erstaunliche Vielfalt an Lebensräumen auf. Viele davon sind jedoch bedroht und das Wissen über Vorkommen und Verbreitung der im Thurgau lebenden tierischen Mitbewohner ist begrenzt. Das Projekt "Wilde Nachbarn Thurgau", getragen von Pro Natura Thurgau, dem WWF Thurgau und dem Naturmuseum Thurgau, will dies mit Unterstützung der Bevölkerung ändern. 
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Eichhörnchen auf Astgabel
Vom Jura bis ins Mittelland. Berge, Wälder, Flüsse und Kulturlandschaft. Der Kanton Solothurn hat eine unglaubliche Vielfalt an Lebensräumen. Doch unser Wissen über das Vorkommen und die Verbreitung der tierischen Mitbewohner ist beschränkt. Das Projekt „Wilde Nachbarn Solothurn“ will Wildtiere in und um unseren Siedlungsraum erlebbar machen und Wissenslücken über die Verbreitung der Wildtiere schliessen. Dazu werden gemeinsam mit der Bevölkerung Wildtierbeobachtungen gesammelt.
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Feldhase welcher an einer Pflanze frisst
Tote Mäuse, die Spur eines Feldhasen oder das Foto eines Mauswiesels: Fast zwei Jahre lang nahm das Naturmuseum Thurgau aus der Bevölkerung Hinweise von Säugetieren für einen neuen nationalen Verbreitungsatlas entgegen. Mit erfreulichem Ergebnis.